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Monthly Update: Moody February

Monthly Update: Moody February

Der neue Monat ist schon ein paar Tage alt, aber ich möchte noch kurz einen Blick zurück auf den Februar werfen. Rückblickend betrachtet war meine Stimmung die vergangenen Wochen so moody wie das Februar-Wetter. Auf Tatendrang folgte Antriebslosigkeit und fehlende Kreativität und darauf wiederum großer Elan Dinge zu tun. Manche Wochen sind einfach ein Auf und Ab – umso mehr lerne ich aber die ausgeglichenen Momente zu schätzen…


Wie ihr euch vielleicht erinnert, war ich Anfang des Monats für ein Event in London. Nach knapp achtundvierzig Stunden saß ich wieder in Berlin: glücklich darüber, wenigstens ein paar Stunden in einer meiner Lieblingsstädte verbracht zu haben, aber auch ein wenig traurig über die kürze der Zeit. Übrig bleibt, neben ein paar toller Erinnerungen an ein schönes Konzert und unglaublich leckeres Essen im Anschluss, der Wunsch ganz bald wieder zu kommen. Und vor allem etwas länger zu bleiben…

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Gegessen

Seitdem ich öfter in den eigenen vier Wänden koche, sind meine Kosten für Gerichte außer Haus auf ein Minimum geschrumpft. Großartig für meine Geldbörse, aber gleichzeitig auch ein wenig schade, da ich es eigentlich gern mag mich durch die verschiedensten Food-Spots zu testen und gleichzeitig den Kiez zu erkunden.

Daher habe ich mir vorgenommen, wieder etwas öfter raus zu gehen und nicht nur die immer gleichen Läden zu besuchen, sondern auch mal wieder kulinarische Experimente zu wagen.

Vor zwei Wochen war ich das erste Mal bei Kanaan Berlin. Hier soll es den wohl besten Hummus der Stadt geben und auch wenn ich mich bisher noch nicht durch ganz Berlin gegessen habe um einen entsprechenden Vergleich anzustellen, kann ich sagen, dass ich zumindest nicht enttäuscht wurde. Auf jeden Fall einen Besuch wert!

Wo? Kopenhagener Straße 17, 10437 Berlin

Gehört

Bei manchen Trends bin ich etwas spät dran – Podcasts beispielsweise! Eine Weile fand ich ehrlich gesagt einfach keine Zeit Podcasts in meinen Alltag einzubauen, da ich beim Schreiben meist meine Ruhe brauche und ansonsten lieber Musik höre. Mittlerweile lausche ich aber während des Fotografierens gern den unterschiedlichsten Erzählungen. Podcasts gibt es wie Sand am Meer, da ist es gar nicht so einfach die für mich relevanten heraus zu filtern. Inzwischen haben sich aber ein paar in meiner Spotify Liste angesammelt und einen davon möchte ich euch heute ans Herz legen.

Vor kurzem bin ich auf Angela’s Podcast ‚Herzwärts‘ gestoßen. Hier lässt sie die Zuhörer an sehr persönlichen Momenten aus ihrem Leben teilhaben. Ich mochte Angela’s Art Augenblicke und Geschichten zu teilen, egal ob in Bild- oder Textform, schon immer unglaublich gern. Wenn ich mich recht erinnere, war ihr Blog sogar einer der ersten den ich verfolgt habe..

Ich bin nicht nur wahnsinnig davon beeindruckt wie Angela über gewisse Dinge spricht, sondern vor allem davon mit welchem Mut und welcher Offenheit sie auch schwierige Themen anspricht. In manchen Momenten entdecke ich auch ein Stück meiner eigenen Gedanken und Gefühle in ihren Worten, was unheimlich berührend und ermutigend zugleich ist. Sehr hörenswert – klickt gern mal rein!

Gesehen

Falls ihr noch nach einer Netflix Serie sucht, die ihr am nächsten verregneten Wochenende binge-watchen könnt, solltet ihr unbedingt ‚POSE‘ auf eure Liste packen! Die Serie entführt den Zuschauer in die schillernde Welt der Ballroom-Kultur. Aber nicht nur das: Pose ist eine gelungene Mischung aus Achtzigerjahre Soap und sensiblem Aids-Drama. Sehr bewegend, hätte ich mir nach dem Ende der achten Episode direkt nochmal ansehen können…

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Spotify Playlist des Monats:» c l o u d y « by Melanie Kieback

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