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Monthly Update: About The Last

Monthly Update: About The Last

Es ist irgendwie ganz passend, dass ich, bei allem was gerade außerhalb meiner vier Wände passiert, den ersten Beitrag nach einer ganzen Weile an einem Freitag den 13. tippe. Tatsächlich schreibe ich eigentlich schon länger an einem neuen Update, da ich mir in den vergangenen Wochen und Monaten viele Gedanken über Konsum, Nachhaltigkeit und den eigentlichen Mehrwert meiner Arbeit mache und dies gern auch hier mit euch teilen möchte.

Allerdings werden diese Gedanken immer wieder von anderen wichtigen News, wie zum Beispiel den Geschehnissen rund um Covid-19, verdrängt und auch wenn ich lieber von den positiven Dingen schreiben möchte, kommt es mir fahrlässig vor dazu nichts zu sagen.

Auch wenn viele bisher glücklicherweise gesundheitlich noch nicht davon betroffen sind, geht uns die Situation alle etwas an. Es ist wichtig ein gewisses Bewusstsein zu schaffen, dabei aber trotzdem nicht in Panik zu verfallen. Was kann man also machen?

» Knowledge is Power: bitte informiert euch auf den richtigen Seiten zum Thema (wie zum Beispiel hier) und nicht auf Plattformen, die dafür bekannt sind Krisensituationen zu befeuern und diese für sich zu instrumentalisieren!

» Bitte beachtet die notwendigen Hygieneregeln (die aber eigentlich auch im Normalfall selbstverständlich sein sollten): wascht euch gründlich die Hände, reduziert die Berührungen eures Gesichts, desinfiziert euer Handy regelmäßig.

» Vermeidet, insofern möglich, den Besuch von Veranstaltungen – nicht nur zur eigenen Sicherheit sondern auch aus Rücksichtnahme gegenüber anderen Personen! Es ist das Wichtigste die exponentiell wachsende Ausbreitung so gut es geht einzudämmen, um die Gefährdung von Menschen aus der Risiko-Gruppe zu minimieren und einer Überlastung des Gesundheitssystems entgegen zu wirken.

Da die Situation nicht nur einen negativen Einfluss auf die Gesundheit vieler Menschen, sondern auch auf die Wirtschaft und das Leben vieler Freiberufler nimmt, möchte ich außerdem gerne diese Petition mit euch teilen. Es ist unklar, wie sich die Situation in den kommenden Wochen genau entwickeln wird. Bisher wurden bereits viele Veranstaltungen und damit zusammenhängende Aufträge abgesagt, was viele freischaffende Künstler an den Rand des Existenzminimums bringen kann. Daher finde ich es nicht verwerflich in solchen Zeiten um Unterstützung zu bitten, falls ihr also drei Minuten Zeit habt, nehmt sie euch um die Petition durchzulesen und zu unterschreiben. Damit helft ihr auch mir und meinen Kollegen*innen.

Auf gewisse Themen hinzuweisen, beziehungsweise darüber aufzuklären, ist aktuell wichtiger denn je. Ich muss zugeben, dass ich vor vielen Dingen lange Zeit die Augen verschlossen habe. Zum Glück gibt es aber bereits viele mutige Menschen, die ihre Plattform für relevante Themen nutzen, ihrer Vorbildfunktion gerecht werden, wichtige Werte und Ideale vermitteln und eine ganze Generation motivieren es ihnen gleich zu tun.

Wir leben in einer Zeit, in der wir die Möglichkeit haben mit dem was wir machen viele Menschen zu erreichen, zu bewegen und gemeinsam zu wachsen. Dafür sollten wir dankbar sein und diese Chance nutzen. Ich habe das Gefühl, das bisher nicht ausreichend getan zu haben und wenn ich ehrlich bin, schäme ich mich beinah ein wenig dafür.

Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen erwarten, dass man direkt alles richtig macht, sobald man es wagt über bestimmte Themen zu sprechen. Natürlich bietet man mit seiner Meinung auch immer eine gewisse Angriffsfläche, was es für mich, als wahnsinnig konfliktscheuen Menschen, umso schwieriger macht Stellung zu beziehen. Aber wie sagt man so schön – man wächst mit seinen Aufgaben!

Ich glaube eine große Herausforderungen liegt außerdem darin, sich eine gewisse Leichtigkeit zu bewahren. Auch wenn ich mein Themenspektrum erweitern möchte, heißt das nicht, dass es hier nur noch um erdrückend-schwere Inhalte gehen soll. Ich möchte den Fokus verstärkt auf Themen wie Nachhaltigkeit und bewussten Konsum lenken, aber eben step by step, so wie ich es privat eben auch tue.

Daher hoffe ich, ihr seht es mir nach, wenn ich nicht zu Beginn an alles hundertprozentig perfekt mache und wir gemeinsam wachsen können. Ich freue mich jedenfalls auf den Austausch mit euch und bin gespannt zu hören, welche Themen euch besonders interessieren!

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Labels To Watch: erlich textil

Den Anfang möchte ich gern damit machen, euch eine nachhaltige Brand vorzustellen, die ich im vergangenen Monat kennen- und lieben gelernt habe. Die Rede ist von erlich textil! Vielleicht kennt ihr die Kölner Wäschebrand ja bereits, falls nicht solltet ihr das schnellstens nachholen:

erlich textil steht für Wäsche, die sich besser anfühlt und zwar nicht nur auf der Haut selbst! Das Sortiment reicht von Unterwäsche über Bettwäsche bis hin zu Dessous und vereint zeitlose Designs mit höchster Bio-Qualität. Alle Teile werden unter fairen Produktionsbedingungen in Europa gefertigt. Hierfür werden ausschließlich natürliche und nachhaltige bio Textilien verwendet!

Auf dem Bild oben trage ich übrigens das ‚Ophelia‘ Bralette und ich kann euch versprechen: die Spitz fühlt sich auf der Haut genau so großartig an, wie sie aussieht! Ganz große Liebe!

Spotify Playlist des Monats: Borkeberlin TwentyTwenty

***

Gebt aufeinander Acht und bleibt gesund! ♡

5 comments

  1. Sehr gut, liebe Marie. Das ist der richtige Weg! Ganz liebe Grüße

    1. Danke dir! 🙂

  2. Find ich schön wenn du so viel zu sagen hast 🙂 gern mehr in diese Richtung

    1. Liebe Julia, danke für dein positives Feedback! Gibt es denn bestimmte Themenbereiche für die du dich besonders interessierst? Bin natürlich auch neugierig, was ihr hier gern vermehrt lesen möchtet 🙂

      1. Marisielle says:

        Mehr private Gedanken. Und auch im Bezug auf die Fashion und die Beauty Industrie. Da hast du bestimmt tolle Insights, die du teilen kannst 🙂

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